Leads kaufen? Vor- und Nachteile beim Adresseneinkauf

Vor- und Nachteile beim Adresseneinkauf

Im Internet gibt es zahlreiche Angebote und Webseiten, die einem hochwertige Leads zu angeblich guten Konditionen verkaufen. Die Frage die sich dabei aber immer stellt: Sind diese Adressen und Leads für meine Vertriebsarbeit geeignet? Bekomme ich wirklich eine gute Qualität für den bezahlten Preis und wieviel bin ich bereit zu bezahlen? Hier ein paar Tipps und Hinweise zu Adressbrokern und Anbietern und eine Alternative mit snapADDY.

Adresshändler im Bereich B2B und B2C

Nach kurzer Recherche findet man einige Angebote um Adressen relativ gezielt einzukaufen. So stößt man auf Anbieter wie Schober, Address Base, B2B Address oder auch die Deutsche Post. Hier werden Adressen nach Branchen und Spezifikation angeboten. Die Kosten sind je nach Anbieter und Adressmenge sehr unterschiedlich. Bei professionellen Anbieter liegt man so schnell auch mal bei 2€ pro Adresse. Es gibt aber auch Branchenpakete. Eine gute Übersicht über Adressbroker findet man hier.

Vor- und Nachteile von Adresslisten

Diese Vorteile bieten Adresslisten:

  • Große Leadmenge ohne großen Rechercheaufwand
  • Gezielte Branchenadressen
  • Teilweise auch günstige Angebote z.B durch IHK

Nachteile von Adresslisten:

  • Oft viele veraltete Daten und somit Geldverschwendung
  • Keine Vorselektion der Daten, d.h. nicht alle Unternehmen passen zum Produkt oder zur Dienstleitung
  • Hoher Zeitaufwand für Bereinigung der Leadlisten
  • Keine Real-Time Adressen

In der Summe überwiegen aus unserer Sicht die Nachteile. Man muss die Adresslisten selber noch selektieren und bewerten. Diese Arbeit kann auch nur von einem Vertriebsmitarbeiter gemacht werden was wiederum sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Zudem hat man schon für den Einkauf der Adressen Geld bezahlt.

Adress- und Leadlisten selber erfassen bzw. grabben

Wir sehen großes Potential bei einer hochwertigen Befüllung des Sales Funnels. Die Recherchearbeit muss für einen Vertriebsmitarbeiter schneller und effektiver ablaufen, aber die Vorqualifikation eines potentiellen Kunden, sollte dennoch durch einen qualifizierten Vertriebsmitarbeiter erfolgen. Mit dem snapADDY Grabber geben wir den Recherche-Mitarbeitern einen Assistenten an die Hand, mit dem man just-in-time große Leadmengen erfassen und direkt im CRM abspeichern kann.

Ablauf eines Recherchevorgangs

Bevor Sie mit snapADDY starten können, sollten sie sich eine 14-Tägige-Testversion bestellen und den Assistenten installieren. Suchen Sie sich danach eine passende Branche aus und versuchen Sie am Besten über Verbandswebseiten die ersten Firmen zu erfassen. Im folgenden Video zeigen wir Ihnen, wie Sie mit snapADDY die Firmendaten und den Ansprechpartner erfassen. Der komplette Prozess inkl. Pflege im CRM-System ist in unter einer Minute erledigt.

Man sollte sich auf jeden Fall mal Gedanken zu der eigenen Leadrecherche und zum Kauf von Leads und Adresslisten machen. Zwar bekommt man auf einmal eine große Mengen von Adressen, wenn diese aber am Ende nicht zu Kunden konvertieren, bringen die Adressen ihr Unternehmen nicht weiter.