Ein CRM-System (Customer Relationship Management) soll einem Unternehmen dabei helfen, seine Kontaktdaten und Aktivitäts-Informationen zentral zu verwalten und so für die jeweiligen Personen im Unternehmen zugänglich machen - und das möglichst einfach. Oftmals ist eine Vielzahl von Mitarbeitern auf eine solche Software angewiesen. Doch nach welchen Kriterien wählen Unternehmen ein solch wichtiges Programm aus. Wir bieten einen kleinen Leitfaden.
„CRMs sind wie Autos – das Grundgerüst ist ähnlich, aber Design und Ausstattung machen es aus.“
Mitarbeiter wissen meist genau, was sie wollen
Bei den Vorbereitungen sollten Sie auch Ihre Mitarbeiter nicht außer Acht lassen. Das sind die Menschen, die später auch damit arbeiten müssen. Fragen Sie nach, was aktuell nicht passt und welche Aktionen besonders umständlich sind und Zeit verbrennen. Umso einfacher Sie es Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen machen, desto mehr werden Sie davon profitieren.
Die Liste priorisieren und abgleichen
Nun sollten Sie Ihre Liste durchgehen und entscheiden, welche Funktionen für Sie sehr wichtig sind und welche weniger. Mit dieser Anordnung können Sie sich nun verschiedene CRM-Systeme anschauen und sehen so auf den ersten Blick, wie gut das System zu Ihren Anforderungen passt.
Extrawünsche sind erlaubt
Je nach dem welches Budget Sie für Ihr CRM eingeplant haben, ist es auch möglich individuelle Veränderungen an einem bestehenden System zu veranlassen. Dazu müssen Sie sich mit der jeweiligen Firma auseinandersetzen und eine Lösung für Ihr Problem finden.
CRM-Markt und die Akteure
Die wohl bekanntesten Anbieter von CRM-Systemen sind Salesforce und Microsoft. Das gleichnamige Produkt Salesforce wird von vielen als Branchenprimus angepriesen. Salesforce ist als CRM-System sehr mächtig und lässt sicherlich wenige Wünsche übrig. Dies spiegelt sich aber auch in den Lizenzpreisen wieder, die für kleinere und mittelständische Unternehmen sicherlich nicht immer tragbar sind. Das Produkt Dynamics CRM von Microsoft ist vor allem dann zu empfehlen, wenn die IT-Infrastruktur der Unternehmens auf Microsoft eingestellt ist. So können viele Migrationen mit geringem Aufwand durchgeführt werden.
Anbei eine kleine Liste, die wir für Sie zusammengestellt haben:
- Salesforce
- Microsoft Dynamics CRM
- SugarCRM
- SAGE
- Pipedrive
Die Anbieter von CRM-Software sind so reichlich, dass man fast für jede Branche und Bereich einen Nischenanbieter findet. So gibt es spezielle CRM-Anbieter für Makler, Agenturen oder Headhunter.
Tipp: Entscheiden Sie sich nur dann für ein CRM-System, wenn es wirklich perfekt zu Ihnen passt. Hier sollten Sie keine Kompromisse eingehen und wenn doch, nur sehr kleine. Andernfalls haben Sie im Nachhinein nur mehr Aufwand wie zuvor und ärgern sich über die Investitionssumme. Zudem sollten Sie sich einen starken Partner zur Implementierung zur Seite holen. Diese können viele Probleme zur CRM-Einführung direkt aus dem Weg schaffen.
Achten Sie von der ersten Stunde auf die Datenqualität
Einen Tipp möchten wir Ihnen noch gerne mit auf den Weg zur CRM-Software geben. Achten Sie von der ersten Stunde auf eine hohe Datenqualität und einheitliche Regeln für die Erstellung von neuen Datensätzen. Die Nachbesserung und Optimierung der Datenqualität in CRM-Systemen ist eine der lästigsten und zeitaufwändigsten Arbeiten, die man als CRM-Mitarbeiter in einem Unternehmen haben kann. Mit Hilfe unseres snapADDY Adress-Grabbers, können Sie schon bei der Kontaktanlage für eine einheitliche Formatierung sorgen.