Leads generieren: Neukunden auf der eigenen Webseite generieren

Leadgenerierung ist in der heutigen Zeit für die Gewinnung von Neukunden unabkömmlich. Immer stärker tritt diese Art der Interessentengewinnung in den Vordergrund. Der Vorteil liegt klar auf der Hand – die Interessenten geben ihre Daten freiwillig heraus!

Dieser Umstand ist für jeden Vertriebsmitarbeiter eine Besonderheit. Stellt ein Interessent seine Daten von sich aus dem Unternehmen zur Verfügung, besteht ein gesteigertes Interesse an einem bestimmten Produkt und die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Interessent kauft, ist um ein vielfaches höher.

Leads generieren: Beispiel Formular searchmetrics
Beispiel: searchmetrics generiert Leads über ein Kontaktdatenformular auf der Webseite. Wenn Interessenten die kostenlose Studie lesen möchten, müssen sie Ihre Kontaktdaten hinterlassen.

Für die Mitarbeiter im Vertrieb haben diese potentiellen Kunden dadurch eine höhere Priorität. Ziel der Leadgenerierung ist es, potentielle Kunden auf das Unternehmen oder ein bestimmtes Produkt aufmerksam zu machen und sie als neue Kunden zu gewinnen. Bevor ein Interessent jedoch kauft, bedarf es einiger Überzeugung.

Wie funktioniert Leadgenerierung in der Praxis?

Die Theorie der Leadgenerierung ist nun klar. Interessenten sollen auf das Unternehmen oder Produkt aufmerksam gemacht werden und ihre Daten angeben, um von den Vertriebsmitarbeitern oder dem Newsletter weiter informiert und beraten zu werden. Das machen aber die wenigsten User einfach so. Ohne Grund händigt kein Verbraucher seine Daten an ein Unternehmen aus.

Im Gegenzug für die Kontaktdaten, erhält der Nutzer einen Wert in digitaler oder physischer Form. In der Praxis gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten:

  • Kostenlose Angebote (z.B. Testversionen)
  • Anmeldung für den Newsletter
  • Gratisproben
  • Mehrwertinhalte in Form von Studien oder Ratgebern
  • Gewinnspiele

B2B-Adressen generieren

Auch im B2B-Umfeld kommt es auf die Daten von Unternehmen und die passenden Ansprechpartner an. Allerdings funktionieren hier nicht die gleichen Blickfänger, die auch im B2C-Geschäft funktionieren. Wichtig für diesen Bereich ist vor allem guter Content auf der eigenen Webseite. Auf einem eigenen Blog beispielsweise werden Themen behandelt, die in der Branche der potentiellen Kunden gerade angesagt sind. Gut aufbereitete Themen werden oft gelesen und die Leser behalten die Seite auch im Gedächtnis. Tritt nun ein Problem mit diesem Thema auf, erinnert sich der Leser an den Artikel und an Ihre Webseite. Schon haben Sie ein positives Feedback und sind in guter Erinnerung. Auch auf diese Weise können Leads generiert werden und die eigene Marke wird deutlich gestärkt. Über das behandelte Thema werden Menschen auf Ihre Webseite aufmerksam und beschäftigen sich dann auch mit Ihren Lösungen und Angeboten.

Um zusätzliche Aufmerksamkeit und Traffic für die Seite zu bekommen gibt es natürlich noch andere Möglichkeiten. Das beginnt bei Anzeigen in sozialen Netzwerken und geht über das Google-Werbenetzwerk AdWords bis hin zu Gastbeiträgen in Fachmagazinen und Blogs. Dabei sollten Sie sich über Ihre Zielgruppe im Klaren sein. Facebook-Anzeigen können sehr gut funktionieren, wenn Ihre potentiellen Kunden dieses Netzwerk für Arbeitszwecke auch Nutzen. In vielen Branchen braucht es auch nicht viel Content, dort sagen Bilder mehr als tausend Worte. Daher setzen Unternehmen sehr gerne Videos ein, die sie auf der eigenen Webseite bereitstellen und auch die Plattform „YouTube“ nutzen. Das ist eine sehr kostengünstige Methode.

Einen Großteil der Leadgenerierung machen heute noch immer die verschiedenen Messen aus. Hier treffen sich eine Vielzahl an Unternehmen an einem Fleck und knüpfen Kontakte. Für viele Firmen entscheidet sich bei solchen Messen, wie gut das Geschäftsjahr wird.

Diese Möglichkeiten funktionieren im B2B-Umfeld:

  • Guter und hochwertiger Content
  • Gezielte PPC-Anzeigen (Soziale Netzwerke, AdWords)
  • Fachbeiträge in Magazinen und Blogs
  • Messeauftritte
  • Produktvideos

Vervollständigen Sie Ihre Leadgenerierung

Sie wissen nun, über welche Kanäle und mit welchen Methoden Sie an neue Leads kommen. Jetzt beginnt die Arbeit mit den erhaltenen Daten. Sie müssen die neuen Interessenten angehen, sie informieren und im besten Fall einen Abschluss erzielen. Diese Arbeit unterstützt snapADDY, in dem diese neuen Daten automatisch in die verschiedensten CRM-Systeme übernommen werden können. Jeder Inbound kann darüber vervollständigt werden. Gerne nennen wir diesen Vorgang eine Veredelung eines Leads. Zugleich unterstützt das kleine Tool auch die Ansprechpartnersuche durch eine direkte Verbindung zu Xing und LinkedIn. So überprüfen oder ergänzen Sie nicht nur an Firmendaten, sondern können sich mit wenigen Klicks auch den für Sie passenden Ansprechpartner aus dem betreffenden Unternehmen heraussuchen und dessen Informationen mit abspeichern. Am Ende erhöhen Sie so die Datenqualität und Ihre Abschlusszahlen. Die richtigen Kontakte sind eben alles!