Telefonmarketing ist noch immer eines der wichtigsten und effektivsten Akquisemittel im B2B-Bereich. Vor allem der persönliche Kontakt zum potentiellen Kunden spielt dabei eine zentrale Rolle. Ein direkter Kontakt sagt immer mehr, wie ein Flyer oder Newsletter. Im Folgenden geben wir Ihnen ein paar Tipps zum Telefonmarketing an die Hand.
CleverReach – der Marktführer
Mit über 90.000 Kunden ist CleverReach das größte Newsletter-Tool in Deutschland. Die Firma mit Sitz in Oldenburg muss auch im internationalen Vergleich keine Angst vor anderen Anbietern haben. Die einfache und übersichtliche Bedienung sprechen für CleverReach. Zu den Kunden zählen einige große namhafte Firmen, wie die DHL, der Playboy, Ültje oder auch der 1. FC Kaiserslautern.
Das bietet das Newsletter-Tool:
- Preis zwischen 10 und 850€ (Richtet sich nach Adressen in den Listen)
- Gratis-Version bis zu 250 Adressen und 1000 Mails im Monat
- Über 50 Newsletter Templates
- Möglichkeit zur Erstellung eigener Templates
- Einfach Newsletter erstellen per Drag & Drop (Bilder und Absätze kinderleicht einfügen)
- Autoresponder, einzelne/regelmäßige Kampagne
- Integration verschiedener Systeme
- Double-Opt-In für mehr Sicherheit und Komfort für den Verbraucher
- Blacklist mit entsprechenden Import- und Exportfunktionen
- Hard Bounces werden nach dem zweiten Mal auf eine Blacklist geschrieben.
MailChimp – Das Tool mit dem Affen
Der amerikanische Anbieter hat als Symbol einen kleinen Affen auserkoren, der die Kunden durch das Menü führt. Er hilft ebenso bei der Erstellung der Kampagnen. Eine lustige und auflockernde Maßnahme. Auch sonst sticht MailChimp aus der E-Mail-Marketing-Branche heraus, wobei man im Besonderen auf das Gratis-Angebot hinweisen kann. Bei E-Mails und Fax lässt der Gesetzgeber keinen Spielraum zu. Hier wird auch bei Unternehmen eine Einwilligung für die Zusendung benötigt. Ein mutmaßliches Interesse genügt in diesem Fall nicht.
Das bietet MailChimp:
- Einfache und klare Bedienung (allerdings mit vielen englischen Begriffen)
- Autoresponder, einzelne/regelmäßige Kampagne
- Test für Spamfilter
- Hard Bounces werden sofort auf inaktiv gestellt – Soft Bounces nach 8-maliger Wiederholung
- Keine Extras in der Datenanalyse (Google-Analytics und Conversion-Tracking sind installiert)
- Sehr gute Social-Media-Anbindung (Kampagnen können direkt auf den geläufigen Kanälen wie Facebook, Twitter und anderen Share-Links geteilt werden
- Ein Nachteil: Bei den Sprachen gibt es nur Englisch zur Auswahl
Newsletter2go – Die Neueinsteiger mit neuen Ansätzen
Die Jungs von Newsletter2go sind die Newcomer und versuchen ihren eigenen Weg in der E-Mail-Marketing-Branche zu gehen. Mit Sitz in der Hauptstadt ist das kleine Unternehmen nah dran am Puls der Zeit und bekommt jeden Trend und jede Veränderung mit. Mit ihren neuen Ideen kommen Sie inzwischen auf 31.000 Kunden.
Das bietet Newsletter2go:
- Die Anwendung ist sehr einfach und klar strukturiert. Zusätzlich helfen kleine Beschreibungstexte
- Neben den klassischen Newsletter-Typen kann der Nutzer auf einen SMS-Newsletter zurückgreifen, um Kunden direkt am Smartphone zu erreichen
- Bei den „responsiven“ Templates hebt sich Newsletter2go ebenfalls ab. Alle Templates sind Responsive und so perfekt auf mobile Endgeräte ausgerichtet
- Bei den Anmeldeformularen gibt es dagegen Nachholbedarf: Ohne HTML-Kenntnisse wird es schwer, hier etwas zu machen
- Hard Bounces werden direkt aktiviert, Soft Bounces nach dem zweiten Anlauf
- Der vorhandene Spam-Test geht die wichtigsten Kriterien durch (Zusätzlich kann von einem externen Anbieter ein Design-Test für 39€ durchgeführt werden)
- Der Preis richtet sich nach der Anzahl der verschickten Mails. Wählbar ist ein Prepaid- oder Abonnement-Tarif
- 1.000 Mails pro Monat sind gratis
Fazit
Egal, wie groß Ihre Firma ist und worauf Sie wert legen, Sie finden auf jeden Fall das passende Newsletter-Tool. Machen Sie sich jedoch im Voraus Gedanken darüber. Passt ein solcher Dienst nicht, ist es aufwendig ihn zu wechseln und neu einzurichten. Wer auf deutschen oder europäischen Datenschutz großen Wert legt, sollte sich gegen MailChimp entscheiden, da der Anbieter mit seinem Standort in den Staaten diese vermutlich nicht einhält.
Quellen:
www.cleverreach.de/
www.mailchimp.com/
www.newsletter2go.de